Zwischenstopp im Park

Als modernes Museumszentrum bietet der Park der Militärgeschichte vieles mehr: ein Museumsrestaurant, einen gut sortierten Museumsshop, einen Wohnmobilstellplatz sowie mehrere schöne Wander- und Spazierwege.

Das Museumsrestaurant Kantina Pivka

Das Museumsrestaurant Kantina im „Komanda“ serviert lokale Spezialitäten mit einem Hauch von Militärküche in angenehmer Atmosphäre. Zu den Highlights auf der Speisekarte zählen ein köstlicher Bohneneintopf nach Militärart (Pasulj), verschiedene Eintöpfe, Fleischgerichte, Steaks, Salate und exzellente Desserts.

Museumsshop Magazin

Der Museumsshop Magazin befindet sich im „Komanda“ am Eingang des Museums und ist gut sortiert, um viele verschiedene Geschmäcker zu bedienen. Neben Souvenirs und lokalen Produkten bietet er eine große Auswahl an Büchern. Besonders hervorzuheben sind die militärischen Artikel und Erinnerungsstücke, ausgemusterte Militärausrüstung sowie verschiedene Modelle von Militärfahrzeugen.

Tourist-Informationszentrum Pivka

Trotz der bedeutenden Straßenverbindungen, die das Tal des Flusses Pivka durchkreuzen, bleibt die natürliche Umgebung der Region weitgehend unberührt. Jedes Jahr wird die touristische  Qualität der Region weiter verbessert, wodurch den Besuchern ein angenehmer Aufenthalt geboten wird. 

Die friedliche Atmosphäre und die verborgene Schönheit der Landschaft zeigen sich besonders denen, die sie zu Fuß, zu Pferd oder mit dem Fahrrad erkunden. Auch diejenigen, die dem touristischen Trubel entkommen und ihren eigenen Weg zu den Sehenswürdigkeiten und zu den Einheimischen suchen, werden hier fündig. Im Pivka-Becken haben Touristen-innen die Möglichkeit, die Authentizität der Region hautnah zu erleben – zahlreiche Bauernhöfe und Anbieter lokaler Produkte heißen ihre Gäste herzlich willkommen. 

Für alle Informationen steht das Tourist-Informatinszentrum im Park der Militärgeschichte gerne zu Verfügung. 

Wohnmobilstellplatz

Im Park der Militärgeschichte steht den Besuchern ein Wohnmobilstellplatz mit umfassender Infrastruktur zur Verfügung. Die angenehme Umgebung lädt zum Wandern und Erkunden des Grünen Karsts ein.

Ladestation für Elektrofahrzeuge

Im Park der Militärgeschichte befindet sich eine Ladestation für Elektrofahrzeuge, an der Besucher ihre Fahrzeuge bequem aufladen können.

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Das Alpenwall-Fort auf dem Primož-Hügel und der Rundweg der Militärgeschichte

Zum Park der Militärgeschichte gehört auch das Alpenwall-Fort auf dem Primož-Hügel. Der Alpenwall war ein System von Festungen, das die italienische Armee in der Zeit zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg entlang der gesamten Landgrenze errichtete.

Ein gut ausgebauter thematischer Lehrpfad führt zum Fort und verbindet den Park der Militärgeschichte, den ehemaligen Militärübungsplatz auf dem Hügel 110 (613 m) und den Primož-Hügel (718 m).

Während des Ersten Weltkriegs wurden auf dem Hügel 110 Schützengräben und eine Höhle angelegt, um Einheiten für den Kampf an der Soča-Front auszubilden.

Das imposante unterirdische Artilleriefort auf dem Primož-Hügel war der Kommandoposten für eine Gruppe von Festungen rund um Pivka. Entlang des Weges informieren fünf große und fünf kleine Informationstafeln über die natürlichen, kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten des Pivka-Beckens. Besucher haben außerdem die Möglichkeit, mit einem Führer das Innere der Festungen zu erkunden und 500 Meter unterirdische Tunnel sowie die Innenräume des Forts zu besichtigen.

Der Rundweg der Militärgeschichte verbindet den Park der Militärgeschichte mit dem italienischen Untergrundfort auf dem Primož-Hügel, dem Dorf Šilentabor oberhalb von Zagorje, wo am Ende des Mittelalters das größte Befestigungssystem Sloweniens errichtet wurde, und dem Touristenort Narin. Der Rundweg dauert etwa 4 Stunden, kann jedoch flexibel an Ihre Bedürfnisse und Ihre verfügbare Zeit angepasst werden.